Eine Reflexion über die Emotionen eines Opfers häuslicher Gewalt.
Teatro Só befasst sich mit der eindrucksvollen Inszenierung sozialer Fragen, Tabus und Stigmata im öffentlichen Raum, um die aufklärerische Dimension von Straßentheater optimal zu nutzen. In ihren Inszenierungen werden die relevanten Themen auf nonverbale Weise dargestellt, wobei das Publikum durch eine durchdachte Choreographie in die Darstellung eingebunden wird. Die Musik spielt eine entscheidende Rolle dabei, das Publikum auf einer tiefen emotionalen Ebene anzusprechen. Gleichzeitig wird die Kraft der visuellen Darstellung genutzt, um eine reflektierende Erfahrung zu schaffen. Dabei liegt besonderes Augenmerk darauf, dass die Inszenierungen nicht moralisierend wirken, sondern Raum für individuelle Interpretation und eigene Schlussfolgerungen lassen.
Musik: Ferdinand Breil / Sonofactur